Mineralogische Eigenschaften
Sandrose - Wüstenrose: Ein Wunder der Natur
Eigenschaften
Beschreibung:
Eine Sandrose, auch Wüstenrose genannt, ist ein unregelmäßig geformtes Kristallgebilde, das meist aus Sandkörnern besteht, die in einen Kristallgitterverbund eingebettet sind. Sie entstehen, wenn in der Wüste seit Jahrtausenden durch Verdunstung und Kapillarwirkung Wasser und Mineralsalze in den Boden eindringen und sich in bestimmten Konzentrationen kristallisieren.
Chemische Formel: CaSO4 · 2H2O oder BaSO4
Name:
Der genaue Ursprung des Namens "Sandrose" ist nicht bekannt. Es wird jedoch allgemein angenommen, dass der Name aufgrund der äußeren Erscheinung des Kristallgebildes geprägt wurde, welches an eine Blume erinnert und meist in sandigen Wüstengebieten vorkommt. Der Begriff "Sandrose" wird heute oft verwendet, um diese ungewöhnlichen Kristallgebilde zu beschreiben, die in der Wüste gefunden werden.
Anerkanntes Mineral:
Sandrose ist kein von der International Mineralogical Association (IMA) als eigenständig anerkanntes Mineral, sondern bezeichnet eine Ansammlung von Kristallen aus verschiedenen Mineralien, die in bestimmten geologischen Bedingungen entstehen, oft bei der Verwitterung von Gesteinen.
Kristallsystem:
Es gibt verschiedene Arten von Sandrosen, die jeweils unterschiedliche Kristallsysteme haben können. Die meisten Sandrosen bestehen aus Gips (Calciumsulfat) und haben ein monoklines Kristallsystem. Es gibt jedoch auch Sandrosen, die aus Quarz oder Baryt bestehen und ein trigonales oder orthorhombisches Kristallsystem haben können.
Mineralklasse:
Sandrosen können aus verschiedenen Mineralien bestehen, aber die meisten bestehen aus Gips, einem Sulfatmineral. Somit gehört die Mineralklasse von Sandrosen zu den Sulfatmineralien.
Mohshärte:
Die Mohshärte der Sandrose liegt in einem Bereich von 1,5 bis 2.
Dichte:
Die Dichte von Bernstein beträgt durchschnittlich 2,3 g/cm 3
Bruch:
Sandrosen besteht aus Gips (Calciumsulfat) und hat einen splittrigen Bruch.
Spaltbarkeit:
Sandrosen besteht aus Gips (Calciumsulfat) und hat eine sehr vollkommene Spaltbarkeit.
Farbe:
Die Farbe von Sandrosen einem Hauch von rosa oder braun.
Strichfarbe:
Die Strichfarbe von Sandrosen ist in der Regel weiß.
Transparenz:
Sandrosen hat eine Transparenz von undurchsichtig bis durchscheinend.
Glanz:
Der Glanz von Sandrosen ist erdigen, matten Glanz.
Aliasname:
Gipsrose, Wüstenrose, Barytrose und Gipsspatrose
Varietäten:
Gipsrose: Die am häufigsten vorkommende Form von Sandrose, die aus Gips besteht. Wüstenrose: Ein allgemeiner Name für Sandrosen, die in Wüstenregionen gefunden werden. Barytrose: Sandrosen, die aus Baryt bestehen. Alabasterrosen: Sandrosen, die aus Alabaster bestehen.
Englischer Name:
desert rose
Sternzeichen:
Sandrose keinem bestimmten Sternzeichen zugeordnet.
Verwendung:
Die Sandrose wird oft als dekoratives Objekt, Briefbeschwerer, in Zimmerbrunnen oder als Duftträger zur Kaltverdampfung verwendet. Zur Beduftung kann man ein paar Tropfen ätherisches Öl auf die Sandrose geben. Darüber hinaus wird die Sandrose auch als Baumaterial verwendet. Aufbewahrung und Reinigung:
Aufbewahrung:
• Man sollte jedoch darauf achten, dass sie nicht zerbrechen, da sie sehr spröde sind. Wenn man sie transportiert oder aufbewahrt, ist es am besten, sie in einer gepolsterten Schachtel oder Tasche aufzubewahren, um Beschädigungen zu vermeiden.
Reinigung:
• Es ist auch wichtig, sie vor Feuchtigkeit zu schützen, da sie durch Wasser beschädigt werden können.